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USS Draco
Computerlogbuch USS Draco, November 2377
Unser erster Testflug durch das Asteroidenfeld war erfolgreich. Der Antrieb und die Steuerung arbeiten erwartungsgemäß sehr präziese. Die anderen Schiffssysteme scheinen auch innerhalb der erwarteten Parameter zu arbeiten. Morgen werden wir nach Auswerten der Flugdaten einen ausgiebigen Sensorentestflug machen, um die Flügelmechanik und die Bandbreite des Sensorengewebes zu testen.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Wir haben unsere Sensorentests abgeschlossen und liegen nun im Hangar, um die Systeme einer Neukalibrierung zu unterziehen. Aufgrund der großen Fläche des Sensorengewebes kam es zu Signalüberlagerungen, die nicht vorauszusehen waren. Die Ingenieure der Werft sind dabei einen entsprechenden Signalfilter in die Systeme zu integrieren. Wenn die nächsten Testflüge erfolgreich sind, können wir auf unsere erste Mission gehen.
Computerlogbuch USS Draco, Dezember 2377
Die neuen Signalfilter arbeiten einwandfrei. Die Testflüge waren zufriedenstellend. Wir sind nun bereit, unsere erste Mission zu starten. Die astrometrische Abteilung und die Stellare Kartografie erhalten noch ihre letzten Datenbanken und nach Silvester starten wir in Richtung Pyron-Sektor, um diesen zu kartographieren. Bislang sind noch keine Schiffe dort gewesen und wieder zurück gekommen. Aber unsere Tarnvorrichtung sollte genügend Schutz bieten.
Computerlogbuch USS Draco, Januar 2378
Unsere Vorbereitungen sind abgeschlossen und wir laufen in einer Stunde richtung Pyron-Sektor auf. Der Flug dort hin wird bei Spark 6 etwa 8 Tage dauern, wenn unterwegs alles nach Plan läuft. Genug Zeit also, um noch einmal alle bislang verfügbaren Daten über diesen Sektor durchzugehen. Mein Instinkt sagt mir, daß unsere Mission einige Überaschungen bringen könnte. Ich hoffe nur, es sind positive. Ich möchte mich nicht in die Liga der Bruchpiloten einreihen, wie einige andere Kapitäne unserer Flotte.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Unser Start war planmäßig. Alle Systeme arbeiten einwandfrei und die Mannschaft bereitet sich schon auf die weitreichenden Scans des Pyron-Sektors vor. Erste Scans zeigen, daß die Sensoren nun optimal konfiguriert sind. In gut 8 Tagen werden wir in das Zielgebiet einfliegen und mit der Kartographierung beginnen.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
wir sind nun schon 3 Tage unterwegs und bisher keine nennenswerte Vorkommnisse. Außer ein paar zivilen Schiffen sind wir bislang niemandem begegnet. In 5 Stunden fliegen wir durch den Lyranos-Nebel. Da wir über ihn noch nicht sehr viele Daten haben, habe ich beschlossen, unter Spark zu gehen und den Nebel mit vollen Sensoeflügeln zu durchfliegen. Das kostet uns zwar etwa 2 Tage, ist für die Labors aber eine gute Gelegenheit, die Datenspeicher zu testen und sich mit den Systemen besser vertraut zu machen.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
unsere Datenleitungen sind am Limit. Unsere Wissenschaftler kommen mit der Auswertung der Daten gar nicht nach. Daher haben wir beschlossen, die Auswertung auf den weiteren Flug zum Pyron-Sektor zu verlegen und uns auf die reine Datenspeicherung zu konzentrieren. Erste Eindrücke des Nebels waren sehr interessant. Er scheint Auswirkungen auf einige Besatzungsmitglieder zu haben.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Wir haben den Nebel wieder verlassen. Und auch die Crew normalisiert sich wieder. Man könnte sagen, daß der Nebel Auswirkungen auf die "zwischenmenschliche" Komponente der Mannschaftsmitglieder hatte. Besonders mein Sicherheitsoffizier war nicht mehr ganz Herr seiner Gefühle.
Aber mittlerweile können wir unseren ursprünglichen Kurs wieder aufnehmen. Da wir durch die Vorkommnisse im Nebel 5 Tage mehr verloren haben als geplant, werden wir nun mit Voller Sparkgeschwindigkeit fliegen, um den Zeitplan wieder etwas einzuholen. Die Verarbeitung der Nebeldaten in unserem Astrolabor hat auch schon begonnen. Mal schauen, ob unsere Wissenschaftler fertig sind, wenn wir im Pyron-Sektor ankommen. Dies wird in etwa 3 Tagen sein, wenn alles glatt läuft.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Während wir im Nebel waren, tauchte plötzlich ein Shuttle auf, was ein Problem zu haben schien. Hilfsbereit wie wir sind, haben wir den Shuttleführer an Board genommen. Wie sich dann herausgestellt hat, handelt es sich um den Mann von meinem ersten Officier Lavena Bendigeidfran. Selbstverstädlich habe ich sofort für sie Arrest in ihrem Quartier angeordnet. Ihren Mann haben wir erst einmal in einem anderen Quartier unter Arrest gestellt. Wenn der Captain sich mal für ein paar Stunden zurückzieht, tanzen alle ihm auf der Nase herum. Aber da haben sie sich getäuscht. Auch wenn die Draco noch nicht lange im Dienst ist, hat hier eine gewisse Ordnung zu herrschen. Und wenn der Captain sagt: „Es wird kein Kontakt zu anderen Schiffen aufgenommen, solange wir im Nebel sind.“ Dann haben sich alle daran zu halten.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Wir fliegen nun in den Pyron-Sektor ein. Da die Labore noch mit den Nebel-Daten beschäftigt sind, habe ich erstmal einen normalen Sensorenflug ohne Flügel beschlossen, bis wir etwas interessantes entdecken.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Unsere Sensoren haben ein Schiff unbekannter Bauart geortet, das auf uns zu kommt. Wir senden laut Protokoll Freundschaftsbotschaften auf allen Frequenzen, aber bislang kam keine Antwort. Das Schiff kommt jetzt in Sichtweite. Sie laden ihre Waffen...
Computerlogbuch USS Draco, Februar 2378
Wir wurden von dem unbekannten Schiff ohne Vorwarnung angegriffen und die Draco wurde schwer getroffen. Sie waren uns technologisch weit überlegen. Die Brücke wurde getroffen, danach bin ich in einem Bett wieder aufgewacht. Eine Krankenstation, aber nicht die der Draco. Den ersten Schock bekam ich, als ich in das Gesicht eines Drachenartigen Wesens schaute. Nach der Kleidung war es ein Arzt. Er erklärte mir, was passiert war. Diese Drachenwesen sind die vorherrschende Spezies im Pyron-Sektor. Das fremde Schiff, das uns angegriffen hatte, versucht schon seit Generationen, das Machtverhältnis hier zu ändern. Sie hielten unser Schiff offenbar für eins der Tyrianer, wie sich die Drachenwesen nennen. Zum Glück war eine Tyrianer-Patrouille in der Nähe und konnte die Situation klären. Sonst wäre die Draco vernichtet worden. Die Tyrianer haben uns zu einer Basis geschleppt und begonnen, das Schiff wieder zu reparieren. Bei dem Angriff wurde die Hälfte meiner Crew getötet. Die anderen sind größen Teils wieder auf den Beinen, dank der modernen Medizin der Tyrianer. Die Draco wird in einigen Tagen auch wieder voll einsatzbereit sein. Die Tyrianer haben beim Wiederaufbau des Schiffes einige Verbesserungen eingebaut. Genaueres werde ich in den nächsten Tagen erfahren. Sie wollen sicherstellen, daß wir auch wieder heile nach hause kommen. Etwas ähnliches haben sie auch mit meinem Sohn Connor gemacht. Er hatte starke Verletzuungen, auch am Kopf und sie haben mit einer Apparatur seine Synapsen regeneriert und in dem Zusammenhang auch einige neue mit ihrem technischen Wissen hinzugefügt. Wenn er älter wird, aktivieren sich diese dann nach und nach automatisch. Er ist aber schon wieder fit. Sobald das Schiff fertig ist und die Crew wieder an Bord, werden wir starten. Die Kartographierung ist abgeschlossen, da wir die Karten des kompletten Sektors von den Tyrianern bekommen haben. Auch die Informationen über die territorialen Besitzansprüche sind verzeichnet. Ich werde mich jetzt noch etwas schonen und morgen mache ich eine Begehung des Schiffes. Ich will wissen, was alles verändert wurde.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
ich habe den Rundgang durch die Draco abgeschlossen. Ein Techniker der Tyrianer hat mich begleitet und über die ganzen Veränderungen informiert. Selbst die Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptcomputers wurde optimiert, sodaß die Signalfilter überflüssig waren. Waffen und Verteidigungssysteme wurden durch verbesserte Systeme ersetzt, damit wir heile den Pyron-Sektor verlassen können. Die Tyrianer haben auch angeboten, uns bis zum Rand des Systems zu eskortieren, was ich natürlich gerne angenommen habe. Es reicht völlig aus, wenn wir die neuen Systeme in heimatlichen Gefilden testen. Meine Crew ist mittlerweile wieder vollzählig an Bord und diensttauglich. Für die Besatzungsmitglieder, die bei dem Angriff ums Leben kamen, wird heute Abend eine Trauerfeier auf der Station der Tyrianer stattfinden. Wir brechen dann morgen früh auf.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Wir haben den Pyron-Sektor verlassen und fliegen nun mit Vollem Spark Richtung Heimat. Wenn alles glatt geht, sind wir in 4 Tagen zuhause. Die Systeme arbeiten einwandfrei.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Wir sind planmäßig in den heimatlichen Sektor eingeflogen und steuern auf unseren Nebel zu. Ich bin auf die Reaktionen gespannt, wenn wir vor der Station aus dem Nebel auftauchen. Der Flug verlief alsolut ruhig und die verbesserten Systeme haben sich bewährt. Mit dieser neuen Technologie haben wir auch bessere Karten gegen die Lachnet und andere Agressoren.
Computerlogbuch USS Draco, Mai 2380
Nach einem längeren Werftaufenthalt der Draco zur Untersuchung und einem ausgedehnten Landurlaub der Crew starten wir nun auf eine neue Mission. Wir haben hier ja einiges verpasst während unseres Aufenthaltes im Pyron-Sektor. Unser weg führt uns in Richtung Deralia, wo unsere Sensoren eine Anomalie geortet haben. Die Draco und die Yurumi sind Geleitschutz für die Doohan. Seit der Geschichte mit Fleet Commander Neumeier sind wir vorsichtig geworden.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Wir sind bei der Anomalie angekommen. Sie kollabiert gerade. Ich habe Alarm Rot setzen lassen. Eine Druckwelle kommt auf uns zu, wir können ihr nicht ausweichen, unser Antrieb ist blockiert...
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Die Druckwelle hat einige unserer Systeme überlastet. Einige Energie-Verteiler sind explodiert und wir haben momentan nur Not-Energie. Die Lebenserhaltung ist stabil, aber ohne die Energie-Verteiler können wir den Antrieb nicht wieder ans Netz nehmen. Aber was das Schlimmste ist, mein Sohn Connor wurde im Maschinenraum von einer Energie-Entladung getroffen. Er ist gerade in der Krankenstation. Hoffentlich ist nichts passiert.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Gott sei Dank ist Connor nichts passiert. Der Arzt hat nichts gefunden außer, daß Connor leichte Kopfschmerzen hat. Aber er wollte unbedingt wieder in den Maschinenraum, um zu helfen. Der Junge ist ja nicht zu bremsen, wenn er so etwas hat. Wir haben 6 Energieverteiler verloren, aber wir haben nur 3 an Bord. Durch die Modifikationen der Tyrianer kann uns auch die Doohan nicht aushelfen. Die Yurumi ist weitergeflogen, um ein fremdes Schiff abzufangen. Wenn uns nicht noch eine Bahnbrechende Idee kommt, sitzen wir hier fest ohne Antrieb.
Computerlogbuch USS Draco, Nachtrag
Connor scheint durch die Energie-Entladung vorzeitig das Wissen der Tyrianer aktiviert bekommen zu haben. Er hat einen Weg gefunden, wie wir mit einigen Modifikationen von Ersatzteilen der Doohan die fehlenden Verteiler ersetzen können. Wenn alles klappt, können wir den Antrieb in einer Stunde wieder ans Netz nehmen und damit auch alle anderen Systeme. Ich werde Connor nachher nochmal genau befragen, was er alles weiß.
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