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USS Xentra
Computerlogbuch USS Xentra,
Mai 2377
Fleet Captain Scott
Unser erster Testflug durch das Asteroidenfeld war erfolgreich. Die Steuerung ist sehr präziese geworden. Wir können fast auf der Stelle die Richtung ändern. Auch die Phasenverschiebung der Materie funktioniert mit dem Sparkfeld. Ähnlich wie es bei dem alten Antrieb war, interferrieren die beiden Deflektoren mit dem Sparkfeld und erzeugen so eine Phasenverschiebung unserer Materie. Der Vorteil allerdings ist, daß dieser Effekt nur funktioniert, wenn das Sparkfeld aktiv ist. Wir sind für andere Schiffe zwar sichtbar, aber unsere Materie kann nicht geortet werden. Das sollte reichen, um uns vor den Fremden zu schützen.
Wir sind auf Kurs Deralia und haben erhöhte Alarmbereitschaft. In etwa 3 Stunden werden wir den Sektor erreichen. Unsere Langstreckensensoren haben noch nichts ungewöhnliches entdecken können. Lediglich einige Signale, die von Trümmerteilen kommen können.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Wir haben den Deralia-Sektor erreicht. Hier sieht es chaotisch aus. Überall Trümmer von Asteroiden und Schiffen, auch von der Volcano. Nur die Pangea können wir hier nicht finden. Keine Trümmer von ihr. Aber vor ein paar Minuten haben wir ein Notsignal empfangen. Ich habe Kurs setzen lassen. Unsere Tarnung funktioniert innerhalb der Parameter.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Das Notsignal kam von einer Rettungskapsel der Volcano. Wir haben sie an der Pangea angedockt gefunden. Sie ist offenbar doch noch davongekommen. Aber sie sieht furchtbar aus. Fleet Commander Neumeier wird fluchen, daß er wieder so viel zu tun kriegt, das Schiff wieder zusammenzuflicken. Bleibt nur noch die Frage, ob es noch Überlebende an Bord gibt. Ich werde mit einem Außenteam rüberbeamen und nachsehen.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
An Bord haben wir genau eine lebendige Person gefunden. Er sagt, sein Name sei Fleet Captain J. G. Angus Mc Lear der Experimentalflotte. Lt. Sevak hat ihn erstmal in ein sicheres "Quartier" gebracht. Es könnte ein Spion der Angreifer sein.
Wir haben ein weiteres Notsignal empfangen, sehr schwach. Es kommt offenbar von einem kleinen Klasse M-Planeten. Wir haben Kurs dorthin um zu schauenb, ob da weitere Überlebende sind.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Wir sind in der Orbit des Klasse-M-Planeten eingeschwenkt und haben mit Scans der Oberfläche begonnen. Im Bereich des Notsignals haben wir ein menschliches Lebenszeichen orten können und einige Metallfragmente. Leider werden unsere Sensoren durch die Athmosphäre behindert. Offenbar enthält sie eine hohe Konzentration an statischen Gasen, die auch das Beamen verhindern. Daher werden wir versuchen, das Schiff in die Athmosphäre zu steuern. Die Schilde eines Shuttles reichen für diese Belastungen nicht aus. Vielleicht haben wir weiter unten bessere Bedingungen.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Der Flug durch die obere Athmosphäre war sehr unruhig, aber wir haben es ohne nennenswerten Energieverlust überstanden. Wir schweben nun 700 Meter über der Oberfläche und und haben eine sehr gute Sicht, da die statischen Gase nur in der oberen Athmosphäre sind. Die Metallfragmente haben sich als Teile der Captainsjacht der Pangea herausgestellt. In der Nähe haben wir das Lebenszeichen wieder geortet. Da die Transporter hier unten auch nicht funktionieren, habe ich ein Shuttle vorbereiten lassen, mit dem ich mit einem Außenteam hinunterfliegen werde.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Wir haben das Lebenszeichen bei dem Außeneinsatz als Fleet Commander Mc Douglas identifizieren können. Zumindest äußerlich. Bei unserer Ankunft auf dem Planeten kam er angerannt, als ich einen Strauch mit Beeren gescannt habe. Er schrie, ich solle seinen Wachholderbusch in Ruhe lassen, ich sei ein Dieb. Und ich solle mir doch gefälligst einen eigenen Wachholderbusch suchen. Er war völlig von Sinnen und mußte betäubt werden, damit wir ihn in unser Shuttle bringen konnten. Nach Absprache mit dem Councelor haben wir den Strauch mit den "Wachholderbeeren" vorsichtig ausgegraben und mit an Bord genommen. Seltsam waren auch die vielen fein säuberlich sortierten Knochen, die auf kleine Nagetiere schließen ließen. Mc Douglas muss unter der Einsamkeit sehr gelitten haben. Die letzten Logs sind schon ein paar Tage alt. Ich denke, er war zum Schluß nicht mehr in der Lage, die Instrumente zu bedienen. Mein Bedauern gehört den toten Crewmitgliedern der Pangea und natürlich dem Counselor. Es wird ein hartes Stück Arbeit, bis Mc Douglas wieder seinen Dienst antreten kann. Für den Rückflug haben wir ihn in ein gesichertes Quartier gelegt und auch den Strauch. Ich habe Kurs auf Starbase 51 setzen lassen. Wir verlassen die Athmosphäre des Planeten in 3 Minuten.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Unsere Sensoren haben im Orbit ein Trägerschiff der Lachnet geortet. Sie scheinen uns wohl entdeckt zu haben. Mit aktivierter Tarnung fliegen wir erst noch ein paar Minuten durch die Athmosphäre, um dann ausser Sichtweite unbemerkt entkommen zu können. Wenn wir Glück haben, kommen wir so zur Pangea, um sie nach hause schleppen zu können. Sollte uns das nicht gelingen, müssen wir das Schiff zerstören und alleine nach hause fliegen. Die Pangea darf nicht in ihre Hände fallen.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Wir konnten die Atmosphäre auf der Rückseite des Planeten unbemerkt verlassen. Getarnt fliegen wir in Richtung Pangea. Leider können wir die Flotte nicht informieren, da die Kommunikation bei Tarnung nicht funktioniert. Flugzeit bis zur Pangea: noch 7 Minuten mit vollem Tarik.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Ohne weitere Zwischenfälle sind wir nun bei der Pangea angekommen. Unsere Tarnung ist deaktiviert, so dass wir sie in Schlepp nehmen können. Der Rückflug wird eine Ewigkeit dauern, da wir nur mit 1/2 Tarik schleppen können. Vielleicht können wir aber noch was drehen, daß wir etwas schneller werden. Ich denke darüber nach, die Bigfoot mit einem zweiten Deflektor auszurüsten, um ihr auch diese Tarnung zu ermöglichen.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Unsere Sensoren haben eine Anomalie geortet, die sich uns schnell nähert. Ich befürchte, unsere "Freunde" haben Witterung aufgenommen. Sollte sich dieser Verdacht als wahr herausstellen, bleibt mir leider keine Wahl. Wir sind alleine gegen einen kampfbereiten Lachnet-Träger. Ich habe daher ein Team auf die Pangea geschickt, die den Hauptcomputer wieder soweit reaktivieren sollen, damit wir gegebenenfalls die Selbstzerstörung einleiten können. Aber ich hoffe, daß das nicht notwendig sein wird.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Meine Befürchtungen haben sich leider bewahrheitet. Das Trägerschiff hat sich enttarnt und seine Jäger freigesetzt. Sie nehmen Kurs auf uns und sind in 3 Minuten in Schussweite. Ich habe das Außenteam zurückbeordert und hoffe, dass sie fertig geworden sind. Sobald die Selbstzerstörung aktiviert ist, tarnen wir uns wieder und fliegen mit Maximum Spark nach hause.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Das Außenteam ist zurück an Bord und ich versuche, die Selbstzerstörung per Fernsteuerung zu aktivieren, aber wir bekommen keine Verbindung zum Computer der Pangea. Wir haben noch knapp eine Minute, bis die Lachnet in Reichweite sind. Es bleibt keine Wahl, wir müssen die Pangea mit den Partikel-Werfern abschießen. Wir entfernen uns etwas von dem Schiff und drehen dann bei, um zu schießen.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Das Angriffsmanöver Sevak 5 war erfolgreich. Von der Pangea existieren nur noch Krümel. Aber die Lachnet haben einen Treffer auf die Xentra gelandet, der die Deflektoren außer Betrieb gesetzt hat. Wir können uns nicht mehr tarnen. Aber ein Sprung auf Spark 4 hat uns ausser Gefahr gebracht. Das gibt uns einen Vorsprung bis das Trägerschiff uns verfolgen kann. Aber mit Spark 4 können wir nicht entkommen. In etwa 47 Minuten werden sie uns eingeholt haben. Bis dahin muss unsere Tarnung wieder funktionieren, sonst sind wir geliefert.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Wir haben den Kurs leicht geändert, damit wir die Lachnet nicht direkt zur Starbase 51 führen. Wir haben noch 13 Minuten und die Deflektoren arbeiten immer noch nicht. Der jetzige Kurs führt und direkt in den Prälon-Nebel. Mit etwas Glück können wir uns dort verstecken. Das sollte uns ein wenig mehr Zeit geben für die Reparaturen, da der Nebel viele Störsignale beinhaltet, die die Sensoren beeinträchtigen. Die Lachnet müssen uns dort also nach Auge suchen.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
Unsere Reparaturen sind abgeschlossen. Nach den Computerdaten sollten wir die Tarnung wieder aktivieren können, nur ist die Statische Ladung des Nebels hierfür ziemlich kontraproduktiv. Wie müssen also erst aus dem Nebel raus sein, bevor wir sie aktivieren können. Das allerdings ist ein Problem, da das Trägerschiff direkt vor uns wartet und die Jäger sich von hinten systematisch nähern. Es bleibt nur eine Möglichkeit. Auf Kollisionskurs mit dem Trägerschiff gehen und hoffen, daß die Tarnung wieder richtig funktioniert.
Computerlogbuch USS Xentra, Nachtrag
das Kamikatse-Manöver hat funktioniert. 10 Meter vor dem Lachnet-Trägerschiff war die Tarnung wieder aktiv und wir konnten so durch sie hindurchfliegen. Wir sind in Richtung Deralia zurückgeflogen, um ihre Aufmerksamkeit in die falsche Richtung zu lenken, da sie uns optisch noch orten können. Wenn wir außer Reichweite sind, fliegen wir in einem Bogen zurück zur Starbase 51.
Computerlogbuch USS Xentra,
Der Rückflug zur Starbase verlief ohne Probleme. Die Xenta liegt nun im Hangar und wird überholt. Unsere Daten über den Lachnet-Träger sind sehr wertvoll für unsere taktische Abteilung. Die neuen Schiffe werden so noch sicherer sein gegen einen Angriff als die Xentra bei diesem Flug. Klar ist auf jeden Fall, daß die Bedrohung durch die Lachnet uns zwingt, unsere Flotte mit ein paar neuen Kampfschiffen aufzustocken. Auch, wenn mir das etwas gegen den Strich geht.
Computerlogbuch Ende
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