Computerlogbuch USS Flatlander,
12. März 2376
Cpt. Thomas R. Doran
Fleet Captain Scott hat uns den Auftrag gegeben, eine Anomalie im Nachbarsektor zu untersuchen. Sie hat auf den ersten Blick keine Ähnlichkeit mit uns bekannten Phänomenen.
Wir brechen in einer Stunde auf.
Wir haben unsere ersten Scans aus sicherer Entfernung abgeschlossen. Die Anomalie ist auch jetzt noch immer ein Rätsel. Sie hat das Aussehen eines gewöhnlichen dichten Nebels, aber wir können nichts über das Innere erfahren. Ich werde eine Sonde starten lassen, um so mehr Informationen zu bekommen.
Die Sonde hat uns einige interessante Daten geliefert. Die Anomalie besteht aus einer für uns unbekannten Energieform. Unsere Wissenschaftsabteilung arbeitet rund um die Uhr. Momentan können wir jedoch nur sagen, daß sich die Dimensionen der Anomalie nicht verändern. Allerdings scheint das Innere sehr turbulent zu sein. Der Kontakt zur Sonde reißt ständig ab. Es sieht aus, als ob die sich von uns entfernt.
Wir haben vor 5 Minuten den Kontakt zur Sonde endgültig verloren. Wir können sie auch nicht mehr orten. Wahrscheinlich ist sie außer Reichweite. Wir werden uns mit dem Schiff bis auf 5 Kilometer der Anomalie nähern. Das sollte den Sicherheitsbestimmungen genügen.
Wir konnten die Sonde immer noch nicht orten. Aber im Inneren der Anomalie ist gerade etwas explodiert. Ich denke, es war die Sonde. Wir werden in die Anomalie gezogen. Unser Antrieb kann nicht die notwendige Leistung aufbringen, um uns davon zu befreien. Die Interferenzen der Anomalie sind zu stark.
Wir sind ganz in die Anomalie gezogen worden. Hier drin ist es ziemlich turbulent. Wir können den Sparkantrieb wegen der Interferenzen nicht zünden und der Tarikantrieb reicht nicht aus, um hier raus zu kommen.
Wir haben eine Möglichkeit gefunden, wie wir uns aus der Anomalie befreien können. Ein Shuttle hinter dem Schiff ein Kraftfeld auf, das die Wirkung der Anomalie abschwächt. Ich werde das Shuttle steuern, da es nicht ferngesteuert werden kann. Mit etwas Glück kann ich wieder zurück gebeamt werden.