Kimba
Eroberer
  
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Persönliches Computerlogbuch
Darke Ray Skar´ar Dor
18. Ha´cka, 10. Terch im 10. Jahr des hochwürdigen Serk
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Unbehelligt bin ich von den Gesprächen auf der Doohan wieder zurück gekehrt.
Verständlicher Weise sind alle aufgeregt, zumal die Verhandlungen im Augenblick nicht nach meinem Ermessen verlaufen sind.
Scott hat uns seine Hilfe angeboten.
Wie er selbst meint, um klare Antworten zu erhalten.
Wie konnte das Schiff meiner Mutter überhaupt in unseren... Quadranten - anders kann ich es für den Augenblick nicht ausdrücken, da alles so widersprüchlich ist - gelangen?
Und... da bin ich mir sicher, ohne auf das Wissen des Symbionten zurückgreifen zu müssen, um seinen Wissenschaftlern die Krad-Technologie erforschen zu lassen, die in den Jahren eingebaut wurden.
Keiner von uns ist glücklich damit, fremde Techniker auf das Schiff zu lassen. Das habe ich in dem Gespräch betont.
Und auch, wenn meine eigene Neugier nach Antworten lächzt, muss ich der Skepsis der anderen entsprechen.
Sie alle fürchten sich davor, wieder in irgendwelche Zegpo-Mienen gesteckt zu werden, nur dieses Mal ohne Hoffnung auf Flucht.
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22.07.2008 01:15 |
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Kimba
Eroberer
  
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Computerlogbuch der N´grak
Darke Ray Skar´ar Dor
21. Ha´cka, 10. Terch im 10. Jahr des hochwürdigen Serk
oder auch Mai 2380
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Fleetcaptain Scott ist abermals an mich heran getreten und hat uns das Angebot unterbreitet, die N´grak in der Hauptwerft der FEF wieder in Stand setzen zu lassen.
Immernoch herrscht Skepsis unter uns, auch wenn die Techniker der Doohan sich als sehr neutral und gewillt gezeigt haben unseren Forderungen zu entsprechen.
Sie haben die Logbücher zum Teil wieder rekonstruieren können, wenn es auch nur ein Bruchteil von dem ist, was dem Schiff und der Mannschaft nach ihrer Strandung in unserem Universum wiederfahren ist.
Das alles ändert aber nichts an dem Umstand, dass wir wohl dem Angebot des Flottencaptains nachkommen müssen.
Die Schäden an der Panzerung sind enorm.
Und wir sind uns nun auch klar, wieso unsere Sensoren uns fehlerhafte Ergebnisse präsentiert haben.
Es liegt effektiv an den anderen, ob wir tiefer in den Föderationssektor eingringen wollen.
Doch sie verlassen sich auf die Erfahrungen des Symbionten in mir und seine Meinung, obwohl diese nicht immer mit meiner konform läuft.
Wir lassen Scott noch etwas zappeln, bevor wir zustimmen.
Darüber hinaus werden wir noch einen Notfallplan ausarbeiten, falls wir die Flucht ergreifen müssen.
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27.07.2008 22:37 |
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Kimba
Eroberer
  
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Persönliches Computerlogbuch
Darke Ray Skar´ar Dor
02. Ha´cka, 11. Terch im 10. Jahr des hochwürdigen Serk
oder auch Mai 2380
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Als Flugzeit wurde von den Copmputern der FEF-Schiffe 18... Stunden? ausgewiesen von denen wir nun schon die Hälfte laut der Umrechnung unserers Systems absolviert haben.
Es ist eine ungewöhnliche Umstellung, dem Tageszyklus der Föderation zu entsprechen, wobei noch hinzuzufügen ist, dass die Menschen eh einen wesentlich kleinenern Zyklus beanspruchen, als wir.
Auch was deren Flexibilität der Schichten angeht.
Die Stimmung an Bord hebt sich allmählich.
Natürlich sind entsprechend witzige Bemerkungen nicht zu vermeiden.
Die körperliche Belastbarkeit der meisten FEF-Mitglieder ist offensichtlich.
Wenige sind die höhere Gravitation an Bord der N´grak gewöhnt, oder auch den längeren Schichtzyklus, wobei bei der Förderation eindeutig sehr viel zeit auf "persönliche Entfaltung" wert gelegt wird.
Sicherlich ist es dem Personal gegenüber entgegen kommen, wenn es mehr Freiheit hat.
Aber meines Erachtens, dass ich mit dem Wissen des Symbionten abgleichen kann, neigen Menschen mit zu vielen Freiheiten dazu dekadent und träge zu werden, und so ein umso leichteres Opfer für Unerwartetes zu werden.
Etwas, was sich die N´grak in ihrer Situation nicht leisten kann.
Immernoch ist ungeklärt wie das Schiff wieder zurück gelangen konnte.
Derill hat Vermutungen angestellt, die mit dem Auge zusammen hängen. Ein umstand, der neben einigen anderen wohlwissendlich von uns allen den FEF-Leuten verheimlicht wird.
Nach eingen Messungen unserer Sensoren ist es wenige NanoSekunden vor unserem "Transfer" zu einem atypischen Impuls im Antriebskern gekommen, der vom Strahlungswert her, sehr der Aura des Auges geglichen hat.
Ich möchte nicht verfluchen, dass dies geschehen war. Dennoch würde ich wohl ruhiger schlafen, wenn ich wüsste, warum und wie das geschehen ist.
Vielleicht ließe sich das ganze sogar als neue Transfermöglichkeit nutzen.
In der Mannschaft sind bereits einige Ideen aufgekommen - ausgerechnet von Hgjo, den Zyrillianer, eigentlich eine für ihre einfältigkeit berüchtigte Spezies - die Temporären Unterschiede beider Universen strategisch zu nutzen.
Natürlich wäre es äußerst effektiv, einfach von einer Ebene in die nächste zu springen.
Von der Föderationsebene zum beispiel in die Krad-Ebene, um dort in Ruhe Schäden auszubesser, die uns auf der Föderartionsebene zugefügt wurden, um dann für die Föderationsebene selbst nur wenige Herzschläge später wieder voll funktionsfähig in den Kampf zu springen.
Gradewegs wie die mystischen Ohg, die sich kurz vor ihrem drohenden Tod wie von Geisterhand zu voller Lebenstärke zurück regenerieren.
Aber das sind nur schöne Gute-Nacht-Geschichten und werden nichts anderes bleiben, wenn wir nicht das Rätsel des Impulses lösen können.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Kimba am 07.08.2008 11:27.
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05.08.2008 08:17 |
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