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Computerarchiv
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USS Pangea Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Computerlogbuch der Pangea
4. Juli 2375
Fleet Commander Mc Douglas

Es ist schon ein tolles Gefühl, nach viermonatiger Zwangspause und diversen psychologischen Tests wieder ein eigenes Kommando übernehmen zu dürfen.
Die ersten Systemtests der Pangea liefen zu meiner vollsten Zufriedenheit, so dass meine Offiziere und ich schon gespannt auf unseren ersten Einsatzbefehl warten.
Personell hat es einige Veränderungen gegeben, wobei die Beförderung von Commander Barclay zum Captain für viele Offiziere, die unter ihr gedient haben, besonders schwer ins Gewicht fällt. Da einige meiner fähigsten Brückenoffiziere in der Schlacht gegen die Jinan gefallen sind, muß ich mich mit der neuen Crew erst noch vertraut machen, aber es scheint sich um fähige Männer und Frauen zu handeln. Um so erfreulicher war ich, ein altes Gesicht wiederzusehen: Cmdr. Makra Goorh hat seinen Posten als CMO der Pangea ohne zu zögern angenommen. Da Lt. Cmdr. McFire aus familiären Gründen um eine Versetzung gebeten hat, wurde mir Lt. De La Hayes als neue Chefingenieurin zugeteilt. Sie erwies sich in kürzester Zeit als eine meiner fähigsten und zuverlässigten Offiziere, die gewillt ist, die Maschinen der Pangea am obersten Limit zu beanspruchen.

10.07.2008 09:03 Computerarchiv ist offline Email an Computerarchiv senden Beiträge von Computerarchiv suchen Nehmen Sie Computerarchiv in Ihre Freundesliste auf
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Computerlogbuch der U.S.S Pangea,
Lt. De La Haye
Chefingenieurin

Endlich! Nach wochenlanger ermüdenter Routinearbeit, die mit der Indienststellung und Erprobung eines neues Schiffes einhergehen, kamen wir heute endlich zum spannenden Teil der Testarbeit: der ersten Zündung des Spark-Antriebes. Zweimal durfte ich diesem Schauspiel zuvor schon einmal beiwohnen, als Assistentin von Dr.-Ing. Commander Starr, jetzt lastete die ganze Verantwortung für das richtige Abgleichen der Systeme auf meinen Schultern.

Im Vorfeld habe ich bereits beschlossen, die erste Kalibrierung des Antriebes während des Fluges in 4 Stufen erfolgen zu lassen, d.h. wir beschleunigen die Pangea zunächst einmal auf Spark 2, gleichen die Systeme ab, lassen eine halbe Stunde die Geschwindigkeit stehen, steigern die Geschwindigkeit dann auf Spark 3, 4.5 und 6 im gleichen Testzyklus von jeweils 30 Minuten. Die errechneten 7.8 werden wir auf dem ersten Flug noch nicht ausreizen können und wollen, dazu muß man sich erst herantasten. Der Verlust der U.S.S Oakley läßt sich auf die Übermotivation des Chef-Ing zurückführen, der gleich beim Jungfernflug die 7 knacken wollte...

Spark 2 erreichten wir ohne größere Schwierigkeiten, ein paar Leistungsspitzen in den Flußkompensatoren, die aber noch weit im erlaubten Bereich waren, konnten durch Änderung der Einstellungen im Steuercomputer behoben werden, dank des neuen dezentral organisierten Computer lassen sich solche Einstellungen recht flott vornehmen.

Spark 3 erreichten wir auch noch ohne größere Schwierigkeiten, beim Beschleunigungen gab es leichte Vibrationen bei Spark 2.83, die aber wohl designbedingt sein dürften - jedes Schiff hat einen Geschwindigkeitsbereich, den es nicht so mag, das Nachstellen verlief problemlos und war in weniger als einer Minute erledigt. Im Dauerflug gingen auch die Temperaturen in den Leitungen etwas zurück, stützt die These, daß der Sparkantrieb zu geringe Geschwindigkeiten nicht so gern hat

Die Beschleunigung auf Spark 4.5 verlief auch ohne Schwierigkeiten, auch dank des mir zur Seite gestellten Assistenten, Fähnrich Tzar. Allerdings konnte im 30-Minuten-Testlauf das Auftreten einer Vibration festgestellt werden, auf die ich später noch zu sprechen komme.

Diese Vibration nahm deutlich und nun auch körperlich spürbar zu, als wir die Maschinen zur Beschleunigung auf Spark 6 hochfuhren. Wir waren nicht in der Lage, gleichmäßig hochzubeschleunigen, wir mußten eine Pause bei Spark 4.92, danach bei 5.24, anschließend in immer halbierenden Abschnitten einlegen, bei Spark 5.53 war dann erst mal Schicht im Schacht mit weiterer Beschleunigung, die Pangea erzeugte solche Schwingungen, daß sie sich schüttelte wie ein nasser Hund und in den unmöglichsten Bewegungen durch den Raum taumelte. Commander McDonalds hatte große Probleme überhaupt den Kurs zu halten.
Nach 83 Sekunden bei Spark 5.53 brachen wir den Testflug ab. Ich werde mich nun erst mal ein paar Stunden in mein Büro zurückziehen, um die Ursachen zu ergründen und herauszufinden ob es ein generelles Design-Problem ist oder nur ein behebbarer Fehler in der Installation des Antriebes. Laut Aussage des Küchenpersonals gab es etwas Bruch beim Geschirr, aber sonst scheint alles in Ordnung zu sein, der Rumpf der Pangea ist ja grundsolide.

10.07.2008 09:04 Computerarchiv ist offline Email an Computerarchiv senden Beiträge von Computerarchiv suchen Nehmen Sie Computerarchiv in Ihre Freundesliste auf
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Computerlogbuch der U.S.S. Pangea,
Lt De La Haye,
Nachtrag

Ich habe die Ursachen für die Probleme beim ersten Testflug herausgefunden: Die Kapazität der Plasma-Kondensatoren des Pulsgleichrichters ist zu klein, dadurch bekommen die Spark-Spulen keinen gleichmäßigen, sondern einen gepulsten Plasmastrom, so wie er aus dem Plasmagenerator kommt. Dadurch wird das Schiff nicht gleichmäßig sondern in Schüben beschleunigt. Allerdings muß ich mich mal erkundigen, wie es passieren kann, daß 2 Kondensatoren eingebaut werden, die jeweils ein knappes Drittel zu wenig Kapazität haben. Ich habe mich von Anfang an gewundert, warum unter der Decke noch so viel Platz über ist...
Wir werden jetzt vorübergehend die beiden Kondensatoren mit einem der beiden Reservekondensatoren überbrücken, für den weiteren Testbetrieb haben wir dann genug Kapazität für einen reibungsfreien Flug, wir hoffen mal, daß wir den zweiten Reservekondensator nicht in Anspruch nehmen müssen, sonst könnts das Schiffchen nämlich zerreisen, wenn plötzlich der Plasmastrom unterbrochen wird. Nachdem die Systeme aber bisher so reibungsfrei gelaufen sind, wird es wohl ziemlich unwahrscheinlich sein. Morgen werden wir jedenfalls einen neuen Test vornehmen, hoffentlich mit etwas mehr Erfolg. In der Werft freut man sich auch schon darauf, daß man den halben Rumpf wieder aufsägen darf. Selber schuld, hätten sie halt das richtige Material verbaut... Ansonsten bleibt noch festzuhalten, daß es nach meinen Berechnungen bei weiterem Betrieb das Schiff wohl irgendwann wegen der Vibrationen zerlegt hätte, und zwar genau genau auf Höhe von Fleet Commander McDouglas seiner Privattoilette.

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Computerlogbuch der USS Pangea
Lt. De La Haye

Endlich! Nachdem uns der weitere Testbetrieb aus Sicherheitsgründen verboten wurde, kehrten wir direkt zur Werft zurück, wo man sich umgehend daran machte, den Rumpf wieder aufzureißen, neue - diesmal die richtigen - Kondensatoren einzubaue, 3 Decks wieder zuschweißen und neu einrichten. Dann die ganzen ermüdenden Testprozeduren von vorne... Aber wir habens hinter uns gebracht, bis auf eine abgefallene Leitung gabs keine Probleme, vielen Dank an die Mannschaft, die so toll mitgearbeitet hat, um das Testprogramm so schnell wie möglich durchzuziehen.

Und somit kann ich hiermit stolz verkünden: Die Pangea ist voll einsatzbereit, und sie ist ein hervorragendes Schiff!

Ich freue mich auf jeden Fall, unserem Kapitän endlich das uneinteschränkte Kommando übergeben zu dürfen, der ist nämlich schon ganz heiß. Der stand die letzen 2 Tage alle Stunde bei mir auf der Matte und fragte "Wann ist es endlich soweit???" Ich für meinen Teil werde jetzt noch höflich der "Einweihungsparty" in der Offiziersmesse beiwohnen, zumindest für ein Stündchen und hau mich dann in meine Kajüte, ich hatte nämlich seit 42 Stunden keinen Schlaf mehr.

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Computerlogbuch der Pangea
Flt. Commander Mc Douglas

Lt. De La Haye hat die letzten Systemtests der Pangea im Avalonsystem erfolgreich beenden können. Die Pangea ist nun voll einsatzbereit und auf ihrem Rückweg zur Starbase 51.
Unsere geplante Kartographierungsmission im Enigma-Sektor ist vorerst aber nach hinten verschoben worden, da Flt. Cpt. Scott mich gebeten hat, die Pangea für eine mögliche Rettungsmission bereitzuhalten. Ich habe eine sofortige Urlaubssperre verhängt und die Crew in erhöhte Arlarmbereitschaft versetzen lassen. Die restlichen Crewmitglieder werden wir dann auf Starbase 51 aufnehmen. Die Pangea wird demnach in ca. 15 Stunden mit voller Besatzungsstärke zur Verfügung stehen.

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Computerlogbuch der Pangea
Flt. Cmdr. Mc Douglas

Wir haben soeben eine Subraumnachricht von Flt. Cpt. Scott erhalten. Alle drei Schiffe konnten demnach geborgen und mit einer Minimalcrew versehen werden. Ich habe Kurs ins Deliria System setzen lassen, um die Schiffe abzufangen und ihnen Escortschutz bis zur Starbase 51 zu gewaehren. Ausserdem habe ich Lt. De la Haye gebeten drei Technikerteams und einige Crewmitglieder zusammenzustellen und einige Torpedos in den Frachttransporterraenen zu hinterlegen, so dass wir die drei Schiffe gefechtstauglich machen koennen. Ich hoffe aber, dass wir einer Konfrontation entgehen koennen.

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Computerlogbuch der Pangea
Flt. Cmdr. Mc Douglas

Die Pangea fliegt nun schon seit 4 Stunden mit Maximumspark und Lt. De la Haye versucht die Maschinen weiterhin in Betrieb zu halten. Wir haben soeben einen Notruf der Delvy erhalten. Die Flotte wurde von den Unbekannten angegriffen. Ich hoffe, dass wir es noch rechtzeitig eintreffen werden. Ich habe die Alarmstufe rot befohlen und das Schiff in volle Gefechtsbereitschaft versetzen lassen. Aus dem Hilferuf des Flt. Cpt. ging hervor, dass unsere Desitterkanonen die Schilde der Angreifer nicht durchdringen koennen. Ich werde daher einen Vorschlag von Ensign Lor aufgreifen und die Frequenz der Desitterkanonen auf die Frequenz der Jinan einstellen lassen.

10.07.2008 09:06 Computerarchiv ist offline Email an Computerarchiv senden Beiträge von Computerarchiv suchen Nehmen Sie Computerarchiv in Ihre Freundesliste auf
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Computerlogbuch der Pangea
Flt. Cmdr. Mc Douglas

Wir sind endlich im Ziel-Sektor eingetroffen. Die Schlacht ist wie erwartet schon im vollen Gange.
Ich habe Position zwischen den Angreifern und der schon stark in Mitleidenschaft gezogenen Delvy setzen lassen. Unsere variierte Frequenz der Desitterkannonen scheint erste Erfolge zu erzielen. Es ist uns immerhin gelungen eines der Angreiferschiffe manoevrierunfaehig zu schiessen. Ich habe diese Frequenz sofort an die Flotte weitergeleitet. Wollen wir hoffen, dass wir sie wenigstens aufhalten koennen, wenn es uns schon nicht gelingt sie zu vernichten.

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Computerlogbuch der Pangea
Flt. Cmdr. Mc Douglas

Die anderen Schiffe der Flotte scheinen erheblich in Mitleidenschaft gezogen zu sein, und auch unsere Schilde koennen dem Dauerfeuer nicht mehr lange standhalten. Laut einer Nachricht von Flt. Cpt. Scott soll die Vulcano in etwa 15 Minuten hier eintreffen. Da wir somit immerhin weitere 15 Minuten Dauerfeuer ueberstehen muessen habe ich den anderen kommandierenden Offizieren folgenden Vorschlag unterbreitet:
Waehrend die Barracuda, die Loop und die Pangea einen kontrollierten Angriff aus drei unterschiedlichen Richtungen starten, soll sich die Delvy mit den anderen Schiffen zurueckziehen und der Vulcano moeglichst entgegenfliegen.
Waehrenddessen arbeitet ein Wissenschaftsteam unter Leitung von Ensign Lor fieberhaft an einer Modulierung der Schildfrequenz.

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Computerlogbuch der Pangea
Flt. Cmdr. Mc Douglas

Flt. Cpt. Scott hat meinem Vorschlag zugestimmt und die Loop hat bereits Position bezogen. Angesichts der Tatsache, dass die Baraccuda lediglich ueber eine Minimalbesatzung verfuegt werden die Loop und wir besonders in die Schusslinie geraten. Momentan sind unsere Schilde noch bei 95% aber sie fallen und Ensign Lor hat noch immer keine Loesung fuer eine effektive Schildmodulierung entdecken koennen. Die Wissenschaftlerteams der Loop scheinen ebenfalls an einer Loesung zu arbeiten. Ich hoffe nur, dass die Vulcano bald eintrifft, denn mit einem neuen unversehrten Schiff wuerde sich ein leichter Vorteil fuer uns ergeben.
Wie auch immer, die Delvy hat Position bei den anderen Schiffen bezogen und scheint bereit fuer den Escortschutz zu sein. Sobald sich unsere Schiffe im Rueckzug befinden wird unser Angriff starten.

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Computerlogbuch der Pangea
Flt. Cmdr. Mc Douglas

Die Waffenleitstandssysteme der Barracuda sind ausgefallen. Um die Barracuda weiterhin Angriffe fliegen lassen zu koennen, wurde ihre Waffenkonsole mit dem Zielleitsystem der Delvy gekoppelt. Beide Schiffe melden, ihre Schilde seien runter auf 40 bzw. 45%. Auch unsere Schilde sind schon runter auf 60%, aber vor wenigen Minuten ist die Vulcano endlich aufgetaucht und zieht nun einen Teil der Feuerkraft der Angreifer auf sich. Immerhin ist es uns gelungen 3 Schiffe manoevrierunfaehig zu schiessen.
Ensign Lor und ihr Team haben die Zeit genutzt und eine interessante Entdeckung gemacht:
Die Antriebstechnologie der Angreifer ist anfaelliger als der Sparkantrieb unserer Flotte. Besonders in Sternensystemen mit starken Gravitationskraeften wie diesem haetten unsere Schiffe also einen Manoevriervorteil.

Der Plan sieht also folgendermassen aus:
Die Pangea wird einen Torpedo mit einem Materiesprengkopf in Richtung der Angreifer starten. Zeitgleich! muss die Loop einen Antimatterietorpedo auf Abfangkurs schicken. Es sollte zu einer gewaltigen Kettenreaktion kommen. Die anderen Schiffe sollten sofort auf Spark gehen bzw. sich weit entfernt befinden. Die Loop und die Pangea sollten sofort nach Abfeuern des Torpedos auf Spark gehen, da ihre ramponierten Schilde der Detonation nicht standhalten wuerden.

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Computerlogbuch der Pangea
Flt. Cmdr. Mc Douglas

Die Delvy zieht sich mit Maximum Tarik mit den anderen Schiffen zurück und versucht so viel Abstand wie möglich zwischen sich und der Detonation zu bringen. Sobald sie sich in sicherem Abstand beinden, werde ich Kontakt zur Loop aufnehmen, um mit De Gato den Start der Torpedos genauestens zu koordinieren.

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Computerlogbuch der Pangea
Flt. Cmdr. Mc Douglas

Die Waffenleitsysteme und Chronometer der Loop sind mit den unsrigen synchronisiert worden. In wenigen Minuten wird Lt. De Gato den Abschuss des Torpedos befehlen. Ich hoffe nur, das unsere Schilde noch so lange standhalten werden. Lt. De la Haye hat den Torpedo fertiggestellt. Währenddessen versucht Flt. Cpt. Retobor das Angriffsfeuer auf die Vulcano zu ziehen, was ihm bisher auch gelingt. Anscheinend sind die Schilde der Vulcano robuster gegegen die Strahlenwaffen der Angreifer. Woran das genau liegt werden unsere Wissenschaftler in der Werft herausfinden müssen.

Gott stehe uns bei.

10.07.2008 09:08 Computerarchiv ist offline Email an Computerarchiv senden Beiträge von Computerarchiv suchen Nehmen Sie Computerarchiv in Ihre Freundesliste auf
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Computerlogbuch der Pangea,
Flt. Cmdr. Mc Douglas

Wir empfangen soeben Signale des Torpedos der Loop auf unseren Anzeigen. Ich habe daher den Abschuss unseres Torpedos eingeleitet. Lt. De La Hayes hat unseren Antrieb notdürftig zusammengeflickt, so dass wir uns mit maximum Spark ins Nachbarsystem retten können. Ich hoffe nur, dass unds die berechneten 15 Sekunden bis zur Detonation reichen werden, um eine sichere Position zu beziehen.

Heute wäre ein schlechter Tag zum Sterben!

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Computerlogbuch der Pangea,
Flt. Cmdr. Mc Douglas

Es scheint aussichtslos zu sein. Die 15 Sekunden haben anscheinend nicht gereicht. Die Druckwelle hat uns erfasst, und die Alarmsirenen durchschallen das gesamte Schiff. Ich habe der Crew befohlen, alle verfügbaren sparkfähigen Shuttle und die Captains Yacht zur Evakuierung einzusetzen.
Tja es scheint so, als würde oich einen neuen Negativrekord in der FEF aufstellen, was die Lebensdauer von Schiffen unter meinem Kommando betrifft. Flt. Cpt Scott wird außer sich sein. Immerhin hat dieses Opfer der Flotte eine sichere Flucht ermöglicht. Ich hoffe nur, dass wir nicht alle draufgehen, denn ich kann mir schon denken, wer meine Grabrede halten wird, und die möchte ich nicht hören.
Also packen wir es an. Dieses Schiff und was davon übrig bleibt darf nicht in die Hände unserer Feinde gelangen.

10.07.2008 09:09 Computerarchiv ist offline Email an Computerarchiv senden Beiträge von Computerarchiv suchen Nehmen Sie Computerarchiv in Ihre Freundesliste auf
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Computerlogbuch der Pangea,
Flt. cmdr. Mc Douglas

Wir treiben nun schon seit einigen Tagen im All. Auf unsere Zahlreichen Notrufe hat bisher niemand geantwortet. Anscheinend geht das Oberkommando davon aus, dass wir die Detonation nicht überlebt haben. Unsere Langstreckensensoren haben einen Planeten der Klasse M ausfindig gemacht. Bei der derzeitigen Eigengeschwindigkeit des Shuttles werden wir ihn in laut den Berechnungen von De la Hayes in ca. einer Woche erreichen. Sollten wir bis dahin die Nottransporter nicht wieder online bekommen droht uns ein Absturz in die Athmosphäre. Andererseits würden wir auf diesem unbewohnten Planeten gestrandet den Rest unseres daseins fristen. Mir gefallen beide Vortstellungen überhaupt nicht, aber ich versuche meine Sorgen vor der Crew zu verbergen.
Diese Crew ist echt bewundernswert. Sie scheinne alle voller Angst zu stecken, aber jeder einzelne verrichtet seine Arbeit hervorragend und professionell.
Ich bete jeden Tag, dass doch noch Rettung kommen möge. Meine Gedanken sind bei Elly. Was mag sie momentan denken? Und was ist mit dem Fleet Captain? Warum hat er nicht schon längst ein Bergungsschiff entsandt? Ein Bergungsschiff, ja das könnte unsere letzte Chance bedeuten, doch dieses wird noch lange auf sich warten lassen, da die Reperatur der anderen Schiffe sicherlich vorgehen wird. Der Sauerstoff wird sicherlich nicht mehr solange ausreichen. Nun, sie werden feststellen, dass einige Shuttles und Rettungskapseln fehlen werden und uns für verschollen erklären.
Wenn ich eins noch mehr hasse als eine Beerdigung dann ist es ein Grabstein mit der Inschrift M.I.A.
Sollte es wirklich so enden?

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Computerlogbuch der Captains Yacht
Fleet Commander Mc Douglas

Wir haben die Umlaufbahn des Klasse M Planeten erreicht. Erste Scans haben aber ergeben, dass die Zusammensetzung der Athmosphäre einen Beamvorgang unmöglich macht. Uns bleibt also nur die Möglichkeit einer Bruchlandung. Da die Antriebssysteme schon seit Tagen ausgefallen sind, können wir nur hoffen, das die Yacht im richtigen Winkel in die Athmosphäre des Planeten eintritt. Ansonsten wird von uns nichts mehr als ein Häufchen Asche übrig bleiben. Zwei Crewmitglieder sind wegen dem steigenden Sauerstoffmangel schon ins Koma gefallen. Cmdr. Goorh überwacht ihre Biofunktionen soweit es das Notfallkit ermöglicht. Momentan können wir nicht mehr tun als abwarten.

10.07.2008 09:10 Computerarchiv ist offline Email an Computerarchiv senden Beiträge von Computerarchiv suchen Nehmen Sie Computerarchiv in Ihre Freundesliste auf
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Computerlogbuch der Captainsyacht,
Fleet Commander Mc Douglas

Wir haben es geschaft. Die Captainsyacht ist auf dem Planeten gelandet. Leider war es eine Bruchlandung. Durch den harten Aufprall scheinne sämmtliche Kommunikationssysteme beschädigt worden zu sein. Lt. De la Haye hat den harten Aufprall nicht übelebt. Sie saß während des Flugs auf dem Platz neben der Con, der im vordersten Teil des Cockpits liegt.
Einige andere Crewmitglieder haben leichtere Blessuren davongetragen. Während sich Dr. Goorh um die Verletzten kümmert, versuche ich mir die Kommunikationsstation vorzunehmen, doch ohne die Technikkenntnisse De la Hayes und mein bescheidenes Fachwissen über Subraumkommunikation wird es sehr schwer werden, die Konsole wieder online zu bekommen. Ich habe Lt. Martinez mit zwei Crewmitgliedern losgeschickt, um die nähere Umgebung auszukundschaften. Die Captainsyacht ist jedenfalls nicht mehr flugtauglich, da die Flügel und das Cockpit beim Landeanflug stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Ohne eine funktionierende Funkverbindung stehen unsere Chancen auf eine baldige Rettung 1.000.000:1.

10.07.2008 09:10 Computerarchiv ist offline Email an Computerarchiv senden Beiträge von Computerarchiv suchen Nehmen Sie Computerarchiv in Ihre Freundesliste auf
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Persönliches Logbuch des Captains

Seit einem Monat harre ich nun ganz alleine auf diesem verlassenen Planeten aus. Das letzte Team, das ich entsandte ist nicht mehr zurückgekehrt. Ich nehme an, dass sie von einem der häufig auftretenden Orkane überrascht oder von wilden Tieren zerfleischt wurden.
Meine Nahrung besteht aus Beeren, die ich an einem nicht weit entfernten Hollunderbusch gefunden habe. Ab und an gelingt es mir auch, ein rattenähnliches Tier zu erlegen. Meine Kräfte schwinden zunehmend. Am schwierigsten fällt es mir aber, hier trinkbares Wasser aufzutreiben und mein Körper beginnt bereits zu dehydrieren. Die Temperaturen auf dem Planeten betragen tagsüber bis zu 35°C und fallen nachts auf bis zu 5°C. Ich habe mir aus den Trümmerteilen der Captainsyacht eine Notunterkunft gebaut. Home sweet home. Ich hoffe nur, dass ich noch am Leben bin, wenn man dieses Aufzeichnung findet.

Mc Douglas Ende

10.07.2008 09:10 Computerarchiv ist offline Email an Computerarchiv senden Beiträge von Computerarchiv suchen Nehmen Sie Computerarchiv in Ihre Freundesliste auf
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Persönliches Logbuch des Captains

Heute habe ich nicht weit entfernt von meiner Notunterkunft eine Wasserstelle entdeckt und sie sogleich gesichert. Auf dem Rückweg fand ich ein Büschel frischer Löwenzahn. Hm damit hat sich mein Speiseplan ein wenig gebessert. Wenn es so weiter geht, kann ich hier bald schon ein Feinschmeckerlokal eröffnen. Ich sehe schon den Aushang vor meinen Augen "Heute: Rattentier auf Löwenzahnblättern, dazu reichen wir eine Wacholderbeerensauce". Es wird langsam echt Zeit, dass mich hier jemand findet.

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